Instagram Take-Over: "@zuckerstrassen"



Als mich Stephan aka. @lost_in_a_moment_cgn im Februar fragte, ob ich den Instagram- Account instagram.com/zuckerstrassen für einen Monat übernehmen möchte, um dort eine Straße vorzustellen, habe ich mich sehr gefreut, aber mich gleichzeitig auch gefragt, ob ich dieser Aufgabe gewachsen bin. Schließlich trete ich in die Fußstapfen von Fotograf*innen, die ich schon seit längerer Zeit dafür bewundere, wie einfühlsam und ausdrucksstark sie Straßen und ihre Bewohner*innen porträtieren, während ich mich eher in der Natur- und Landschaftsfotografie beheimatet fühle. 

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Sieben Tage auf dem Fischerweg in Portugal

Wenn man möchte, kann man ja an allen Jahreszeiten etwas Schönes finden – auch am Winter. Schwer macht es mir nur der Februar. Wenn die Tage nicht heller werden wollen und die Farben nur langsam in die Landschaft zurückkehren, dann kann ich den Frühling kaum erwarten. 

 

Gibt es also einen „Shortcut“, um den Februar zu überspringen und direkt vom Winter in den Frühling überzugehen? Ja, den gibt es. Und je nachdem wie man diese Abkürzung organisiert, belastet er weder den eigenen Geldbeutel noch die Umwelt allzu stark. Wie das geht, erzähle ich euch in diesem Beitrag. 

 

Auf der Suche nach einer umweltfreundlichen und langsamen Art zu reisen, bin ich vor einiger Zeit – vielleicht auch durch Filme wie „Tracks“ (2013), „Into the Wild“ (2007), „Weit“ (2017) oder „Wild“ (2014) (Affiliate Links*) – auf das Fernwandern gestoßen.

 

2018 habe ich in Neuseeland meine erste Wanderung mit Übernachtung gewagt und war danach begeistert, wie einfach, ressourcen- und geldsparend es ist – mit der richtigen Planung – auf diese Weise unterwegs zu sein. 

 

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Fotografieren nach Zahlen – wie Instagram meine Fotografie beeinflusst

Instagram und Fotografie Fotografieren nach Zahlen

Die Fotografie ist für mich ein Weg, um mich verbunden zu fühlen. Die Kamera erlaubt es mir, mich zu fokussieren, mich einzulassen und die Essenz einer Begegnung oder Situation festzuhalten. Fotos, bei denen mir das gelungen ist, kann ich mir immer wieder ansehen. Und natürlich freut es mich auch, wenn meine Fotos nicht nur bei mir, sondern auch bei euch etwas auslösen und ich Anerkennung für meine Arbeit bekomme.

 

Vor einiger Zeit ist mir allerdings aufgefallen, dass ich offenbar weniger nach dieser Essenz und mehr nach Bestätigung suche. Aufgefallen ist mir das vor allem, als ich festgestellt habe, dass ich immer mehr im vertikalen Format fotografiere – was ich früher fast nie gemacht habe. Auf der Suche nach dem „Warum“ bin ich schnell darauf gekommen, dass Instagram seit einiger Zeit das vertikale Format bevorzugt. Fotografiere ich also eigentlich für Anerkennung und Bestätigung auf einer Social Media Plattform?

 

 

Nicht, dass es schlimm wäre, seinen fotografischen Stil an den Anforderungen eines sozialen Netzwerks auszurichten, um dort Anerkennung oder wirtschaftlichen Erfolg zu bekommen. Aber Grund genug, um herauszufinden, wie die Mechanismen dieser Plattform funktionieren. Denn ich will verstehen, wie Instagram meine Fotografie, aber auch die Fotografie im Allgemeinen, in den letzten zwölf Jahren beeinflusst hat. 

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8 magische Sommerfilme und eine Serie

Warme Sommerabende im Café am Fluss, das Zirpen der Grillen beim Spaziergang durch Wiesen und Felder, der Duft des Waldes nach einem Regenschauer – der Sommer hat eine ganz besondere Magie. Für alle, die dieses besondere Sommergefühl noch ein wenig länger genießen möchten, habe ich acht Filme und eine Serie herausgesucht, die die Wärme des Sommers für die kälteren Monate konservieren. 

Before Sunrise

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9 Filme für ein gutes Gefühl

9 Feel Good Movies bzw. 9 Filme für ein gutes Gefühl

Der Herbst ist da und damit (zum Glück) auch der Regen. Weil das zwar gut für unsere Umwelt ist, sich aber vielleicht ein wenig niederschlagend auf unsere Gemütsverfassung auswirken kann, habe ich neun Filme rausgesucht, die einfach immer gute Laune machen. Frei nach der Devise: Anschalten um Abzuschalten. Hier präsentiere euch das Ergebnis meiner Suche: Neun "Feel Good Movies" mit Gute-Laune-Effekt.

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Couch Surfing: 9 Surf Dokus für Meer

9 Surf Dokus

Auf der Suche nach Meer? Diese neun Surf-Dokus nehmen euch mit zu den spektakulärsten Surf Breaks der Welt, erzählen von den Anfängen der Surfkultur wie wir sie heute kennen und transportieren die Magie des Surfen über den Bildschirm direkt auf euer Sofa. 

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9 Inspirierende Filme über Fotografie

9 Filme zum Thema Fotografie

Lust auf einen unterhaltsamen und inspirierenden Ausflug in die Welt der Fotografie? Lust auf Filme, die euren Blick schärfen und neue Perspektiven aufzeigen. Dann seid ihr hier genau richtig, denn in diesem Beitrag zeige ich euch neun inspirierende Filme zum Thema "Fotografie".

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9 Reisefilme für alle, die sich nach der Ferne sehnen

9 Filme zum Thema Reise

Reisen muss nicht teuer sein. Auch nicht anstrengend. Eigentlich muss man sich nicht mal viel bewegen. Vorausgesetzt man sitzt auf dem Sofa oder liegt im Bett und hat einen Bildschirm in der Nähe. Denn dann könnt ihr euch mit den folgenden Filmen in die Ferne träumen.

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bleiben: ein Zirkuswagen auf der Schafweide

Auf einer weitläufigen Wiese, am Rand eines Wäldchens, liegt der „Zirkuswagen auf der Schafweide“. Ulrike und Alfred haben den Wagen 2019 erworben und im Familienprojekt mit Tochter Tilda mit viel Liebe zum Detail renoviert. Dass dort, wo jetzt ein farbenfroher Kronleuchter über dem Doppelbett hängt, einst ein Tiger geschlafen hat, lässt sich heute nur erahnen. Und dennoch ist der Zauber der Vergangenheit noch bis in die Gegenwart zu spüren. 

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Ein neues Projekt: "bleiben"

Wer hat nicht schon einmal geträumt – oder zumindest darüber nachgedacht, wie es wäre, das bekannte Leben hinter sich zu lassen. Einfach loszuziehen, ohne Plan, Termine und Verpflichtungen.

Diesem Traum bin ich gefolgt, als ich 2018 ein One-Way-Ticket nach Neuseeland gebucht habe. Zu Beginn habe ich mich treiben lassen. Bin von einem Ort zum nächsten gereist. Motiviert von dem Ziel, möglichst viele Orte zu sehen. Nur dann, – so dachte ich, – hätte ich das Land wirklich bereist. Die Liste der besuchten Orte wäre der Beweis dafür, dass ich da gewesen bin. 

 

Nach einiger Zeit des Umherreisens habe ich jedoch erkannte, dass dieses Streben nach mehr nicht erfüllend ist. Dass sich die Orte zwar äußerlich unterscheiden, ich aber nie die Zeit hatte, anzukommen. Nach etwa einem halben Jahr war die Euphorie des Neuen verflogen. Ich sehnte mich nach einer Pause und einem Ort, der es leicht macht zu bleiben. 

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Was bleibt?

"Am Ende der Welt" – diese Worte stehen für Abenteuerlust, Entdeckerdrang und für ein Ende. Im Sinne eines Punkts, an dem es nicht mehr weitergeht, an dem die Sehnsucht nach der Ferne ein Ende findet. Insofern erschien es mir 2018 nur logisch "ans andere Ende der Welt" zu reisen. Wenn ich dieser Sehnsucht, diesem Fernweh nachgehe, dann will ich so weit weg, bis mich jeder weitere Schritt nach Hause führt. Denn geht es nicht – neben Entdeckerdrang und Abenteuerlust – auch darum, anzukommen?

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Testbericht: "People I Met" als Fotobuch von Saal Digital

Was gibt es Schöneres als ein fertiges Projekt betrachten, anfassen und zeigen zu können? Ein auf qualitativ hochwertigem Papier gedrucktes Foto hat eine ganz andere Wertigkeit, als ein Foto auf dem Bildschirm. Da ich zudem viele Stunden am Tag am Bildschirm verbringe, genieße ich es sehr, meine Bilder in der Hand zu halten und meinen Freunden zeigen zu können. Deshalb versuche ich, jedes Jahr ein Fotobuch mit meinen liebsten Erinnerungsfotos zu gestalten bzw. alle meine Fotoprojekte in einem Fotobuch zu drucken. Vor einigen Tagen habe ich mein Fotoprojekt "People I Met" beendet und mich damit bei dem Fotoprodukt-Anbieter "Saal Digital" beworben, um ein Buch aus ihrer "Professional Fotoline" zu testen.

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#ProjektPostkarte

 20 Postkarten warten aktuell auf meinem Schreibtisch darauf, beschriftet und verschickt zu werden. Entweder an euch oder an einen Menschen, den ihr kennt und der sich über eine der Karten freuen würde. Vielleicht eure Oma, euer Opa oder ein Freund, eine Freundin, die irgendwo im Ausland festsitzt oder die gerade in einem stressigen Beruf arbeitet. Wenn ihr eine der 20 Karten erhalten möchtet, dann geht das so:

 

Schickt mir eure Adresse  oder die Adresse der Person, die diese Karte erhalten soll (gerne auch mit einer persönlichen Widmung) in einer privaten Instagram Nachricht.

 

instagram.com/salomefotografiert

 

Die Auswahl der Personen, die eine Karte erhalten erfolgt nach dem "Windhundverfahren". Wer zuerst kommt ... Ihr wisst schon. Pro Person verschicke ich eine Karte.  Die Kosten für den Versand übernehme ich. Für mich ist diese Aktion eine Möglichkeit, um etwas zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft beizutragen und euch eine Freude zu bereiten.

 

Warum das Ganze?

 

In den vergangenen Wochen habe ich mich gefragt, was ich mit meinen Fähigkeiten zu einem gelungenen Zusammenleben in unserer Gesellschaft beitragen kann. Ich arbeite zwar aktuell weder in der Viren-Forschung noch in der Lebensmittelproduktion oder Pflege, allerdings kann ich euch vielleicht ein bisschen Freude bereiten. Deshalb habe ich beschlossen, das "#ProjektPostkarte" ins Leben zu rufen.

 

Hinweis: Ich benötige eure Adresse bzw. die Adresse der Person, die die Karte erhalten soll lediglich, um die Karte per Post zu verschicken. Eure Daten werden von mir nicht gespeichert oder weitergegeben. Selbstverständlich gilt allerdings, da ihr mir die Nachricht auf Instagram schickt, dort die Datenschutzerklärung von Instagram. Ich lösche die Nachricht mit eurer Adresse, sobald die Karte verschickt wird.

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"Fuck!"* Vorwärts in die Vergangenheit

Das andere Ende der Welt ist unserer Zeit voraus.

Während wir in Deutschland noch vor dem Fernseher sitzen und mit Freunden oder Familie über die Qualität des aktuellen Tatorts diskutieren, startet in Australien bereits die neue Arbeitswoche. Reist man ans andere Ende der Welt, reist man also in die Zukunft. Angefühlt hat sich meine Rückreise nach Deutschland diesmal allerdings weder wie eine Reise in die Zukunft, noch wie eine Reise in die Vergangenheit. Eher wie eine Fahrt im Freefalltower, mit der einzigen Klarheit, dass man unten ankommt.

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#JOMO in Neuseeland: Orte, die man (nicht) gesehen haben muss

Wenn es ein Land gibt, in dem "FOMO" ("Fear of missing out") erfunden wurde, dann ist es Neuseeland. Hinter jeder nächsten Biegung könnte ein noch schönerer Strand, eine noch grandiosere Aussicht, eine noch beeindruckendere Bergkette warten. Der inneren Stimme, die leise flüstert "es könnte noch besser werden", zu widerstehen, sich zufrieden zu geben, mit dem was ist, wird zur alltäglichen Herausforderung. Und dennoch gibt es auch Orte, die es dann doch überraschend leicht machen, zu bleiben.

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(Freedom) Camping in Neuseeland - Das müsst ihr beachten

Der Traum vom freien und insbesondere kostenlosen Campen hat sich in Neuseeland ausgeträumt. Zu viele Touristen, zu viel Müll und rücksichtloses Benehmen haben dazu geführt, dass man an vielen Orten nicht mehr so einfach stehen bleiben und übernachten darf. Hier zeige ich euch, was ihr beachten müsst, wenn ihr das vielleicht schönste Land am anderen Ende der Welt mit dem Zelt oder dem Camper bereisen möchtet.

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Vanlife in Neuseeland: Die kalte Realität

Irgendwann kurz nach Mitternacht liege ich noch immer wach. Ich bin frustriert. Und zwar so richtig: „Wenn es scheiße ist, dann ist es so richtig scheiße“, sage ich zu Pascal und meine es in diesem Moment so ernst wie man es nur meinen kann.

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Meine Fotos als Kunstdrucke bei Photocircle

Großartige Neuigkeiten: Ich freue mich sehr darüber, dass ausgewählte Bilder von mir ab sofort bei Photocircle erworben werden können. Von jedem verkauften Bild geht ein Teil des Erlöses an soziale Projekte auf der ganzen Welt. Die Gründer beschreiben Photocircle selbst als "(...) Versuch, den Online-Foto- und Kunstmarkt gerechter zu gestalten." Mich hat die Idee überzeugt.

 

Folgende Bilder könnt ihr aktuell von mir bestellen:

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#GetLost – ohne Plan in die Welt

Wie wichtig ist es eigentlich, im Leben einen Plan zu haben?

Lange Zeit habe ich nicht einmal darüber nachgedacht, mir diese Frage zu stellen. Es war einfach nicht notwendig. Denn ich hatte immer eine Vorstellung davon, wie mein Leben aussehen sollte. Anders gesagt: Ich wusste immer ziemlich genau, was von mir erwartet wird: Schule, Studium, Arbeit und so weiter …

 

Aber was passiert, wenn man diese ausgetretenen Pfade verlässt und aus den vorgegebenen Strukturen ausbricht?

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Mt Cook – Wanderungen und Aussichtspunkte

Der Aoraki/Mt. Cook Nationalpark ist Heimat des vielleicht schönsten, aber auf jeden Fall höchsten Bergs Neuseelands (3.427 ). Der Riese, der dem Nationalpark seinen Namen leiht, ragt 3.427 Meter in die Höhe. Das naheliegendste und meiner Meinung nach beste Fortbewegungsmittel, um die umgebenden Seen, Flüsse und Täler zu entdecken, sind die eigenen Füße. Es gibt Wege in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Von einfachen Spaziergängen bis zu Wanderwegen, die nicht nur körperliche Fitness, sondern auch Tritt-, und Schwindelfreiheit erfordern. Hier stelle ich euch meine sechs Favoriten vor.

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Die Westküste Neuseelands: (Geheim-)Tipps und Must Dos

Die Meinungen über die Westküste der Südinsel Neuseelands könnten unterschiedlicher nicht sein. Die einen halten diese Region – deren Sehenswürdigkeiten Reiseführer und Tourismusagenturen gerne mit Superlativen beschreiben – für zu touristisch, zu mückenverseucht und einfach überbewertet. Die anderen schwärmen von Begegnungen mit Baumfarnen, Waldriesen, Eisbergen und flugunfähigen Vögeln.

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Weniger ist leichter: Meine Packliste für Neuseeland

Deine Reise nach Neuseeland steht bevor und du fragst dich, was du auf keinen Fall vergessen solltest bzw. was du problemlos zuhause lassen kannst? Dann findest du hier meine Packliste, die sich seit nun knapp vier Monaten am Ende der Welt bewährt hat. 

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Tausche Büro gegen Acker - WWOOFing in Neuseeland

Während die Sonne langsam hinter der Hügelkette am Horizont emporsteigt, lege ich meine Schaufel nieder und halte Inne. Die Farmhunde – zwei Jack Russell Terriers – haben schnell entdeckt, dass ich nicht mehr arbeite. Mit leuchtenden Augen betteln sie um meine Aufmerksamkeit. Aus den umliegenden Bäumen begrüßen Tuis (neuseeländischer Vogel) den neuen Tag mit ihren futuristischen Gesängen. Es ist 6 Uhr Morgens, ich stehe auf einem Acker irgendwo in der Nähe von Dargaville, im Nordwesten Neuseelands und frage mich, wie ich jemals wieder in einem Büro arbeiten soll.

 

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WWOOFing in Neuseeland Tipps und nützliche Links

Ihr möchtet morgens lieber Hühner füttern, anstatt E-Mails zu schreiben und wissen, wie es ist ein naturverbundeneres Leben zu führen? Dann schaut euch mal das WWOOFing Netzwerk an. Hier finden Bio-Bauern und Freiwillige Helfer zusammen.

Für vier bis sechs Stunden Arbeit pro Tag bekommt der Helfer nicht nur Essen und ein Dach über dem Kopf, sondern im Idealfall auch wertvolle Einblicke in das Leben auf einem Bio Bauernhof und den Alltag der Menschen in einem anderen Land.

 

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Montag in Neuseeland

Wenn Montage als Synonym für den unangenehmsten Tag der Woche stehen, dann habe ich mir die passende Zeit ausgesucht, um alle wichtigen organisatorischen Dinge zu erledigen. Glaubt mir, unangenehme Verpflichtungen sind auch am anderen Ende der Welt nicht weniger nervig als in Deutschland.

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Der Anfang der Reise

Reisepass, Visum, Portemonnaie, Handy, Kamera, Schlü… – auf der Türschwelle gehe ich noch mal alle essenziellen Dinge durch, die ich auf keinen Fall vergessen darf. Bei Schlüssel stocke ich.

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Ich mach das jetzt!

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8 (etwas andere) Reisetipps für Porto

Wer Porto besuchen möchte, braucht keine ausgefeilten Pläne. Auch ausführliche To-Do Listen sind überflüssig, denn eigentlich führen alle Wege zum Ufer des Duoro. Für alle, die sich gerne entspannt, aber nicht völlig ziellos durch Porto treiben lassen möchten, habe ich hier acht Tipps und Empfehlungen zusammengestellt.

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Surfen lernen in Portugal: Meine Empfehlung und weitere Tipps

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Surfen lernen in Portugal

Der beste Surfkurs im Alentejo Surfcamp. (c) Salomé Weber

„Die Abwässer von der Fabrik da hinten sind nicht gefährlich", sagt unser Surflehrer und zeigt in Richtung einer Fabrikanlage. "Wenn wir Glück haben, bringt die Strömung das warme Wasser zu uns in die Bucht, dann können wir uns ein bisschen aufwärmen", ergänzt er lachend.

Ich bin noch nicht 100 prozentig überzeugt, beschließe aber ihm zu vertrauen.

Immerhin verbringt er fast jeden Tag hier an diesem Strand.

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7 Podcasts zum Thema "Zeit und Leben"

Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Abwasch, beim Wäsche zusammenlegen oder beim Einschlafen – Podcasts sind aus meinem Alltag seit ungefähr drei Jahren nicht mehr wegzudenken. In dieser Zeit habe ich viele spannende Folgen und Formate entdeckt, die ich gerne ab sofort regelmäßig mit euch teilen möchte. In der Hoffnung, dass sie euch inspirieren, unterhalten und ermutigen. Also: Setzt die Kopfhörer auf oder verbindet die Bluetooth Box und macht euch bereit für meine ersten Podcast-Tipps zum Thema "Zeit und Leben".

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Rückblick 2017: Ein Spätsommer am Meer, ein verpasster Flug und viele wundervolle Begegnungen

"'Großkotzenburg'" findet mein Navi nicht", sage ich halb belustigt und halb verärgert zu Pascal, der neben mir im Auto sitzt und darauf wartet, dass es losgeht. Draußen schneit es. Es ist so kalt, dass wir selbst im Auto unsere Jacken und Mützen anlassen.  Während ich weiterhin versuche mein Navi von der Existenz des Ortes "Großkotzenburg" zu überzeugen, fängt er plötzlich an zu lachen: "Es heißt nicht Großkotzenburg. Es heißt Großkrotzenburg."

 

Schenk mir ein "R" und es kann losgehen. Auf nach Großkrotzenburg, wo wir Silvester mit Freunden verbringen, auf in ein neues Jahr. Wenn ich an diesen Samstagnachmittag im Jahr 2016 zurückdenke, muss ich schmunzeln. Ich kann kaum glauben, dass wir diese Unterhaltung vor fast einem Jahr, genauer gesagt vor 362 Tagen geführt haben. Wo ist das Jahr hin? Wo ist die Zeit geblieben?

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Gedanken zur Weihnachtszeit

Wann hat man eigentlich angefangen, die Zeit zu messen? Sie in Päckchen zu verpacken, ihr Zahlen zuzuordnen und sie zur obersten Maxime zu ernennen. Gerade jetzt in der sowieso schon hektischen Vorweihnachtszeit wundere ich mich darüber, wie hektisch die Zeiger meiner Wanduhr von einer Ziffer zur nächsten wandern. Hat die Zeit den Turbomodus eingelegt?

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Künstler in Koblenz: Malte Schreer

„Wenn du in diese Richtung schaust, dann könnte das hier auch ein Hinterhof in Kalifornien sein“, sagt Malte Schreer, während die untergehende Sonne den von Mauern eingerahmten Hinterhof in Koblenz Lützel in ein warmes Licht taucht. Über den Mauern vernetzen oberirdische Stromkabel die umliegenden Gebäude. Davor steht Malte: blaue Augen, Vollbart, Jeanshemd, beige Shorts, Flip Flops und ein breites Lachen im Gesicht.

Nach einer kurzen Pause wendet er sich wieder seinem Werkstück zu und fährt konzentriert mit den Händen über das Holz. Aus dem circa zwei mal 0,5 Meter großen Stück Holz soll einmal ein Alaia Board entstehen.

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Auf dem Weg nach Schottland oder: Was tun, wenn wirklich alles schief läuft?

Seit zehn Minuten steigt das Wasser in meinen Wanderschuhen langsam, aber stetig an. Die dicht gewachsenen Bäume schützen zwar vor dem strömenden Regen, doch gegen die Wassermassen in dem schlammigen Sumpf, den die schottische Nationalparkverwaltung als Wanderweg bezeichnet, können selbst die besten Wanderschuhe nach einiger Zeit nichts mehr ausrichten.

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Instagram-Projekt: @black.pixels

Was bleibt von der Fotografie, wenn scheinbar alles bereits fotografiert und gezeigt wurde? Wenn die gleichen Motive, bearbeitet mit den immer gleichen Filtern bzw. Presets in einer scheinbaren Endlosschleife bis zum Ermüden wiederholt werden. Wenn Instagram-Kanäle der sogenannten Influencer oder denen die es werden wollen zu schönen, aber nichtssagenden Litfasssäulen werden, an die jeder mal seine Werbung pinnen darf – vorausgesetzt der Preis stimmt?

 

Instagram braucht einen Neustart!

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Künstler in Koblenz: Thilo Distelkamp

Was würdest du tun, wenn dich der Veranstalter des örtlichen Weihnachtsmarktes engagiert, damit du die Besucher mit deinen selbst geschriebenen Liedern aus der vorweihnachtlichen „Last Christmas“ und „All I want for Christmas is you“ - Endlosschleife erlöst, eine Besucherin sich dann aber lautstark bei dir darüber beschwert, dass du keine Weihnachtslieder spielst? Thilo Distelkamp muss lachen, als er diese Gesichte erzählt: „Ich war erst mal verwundert, hab dann aber einfach weiter mein Ding durchgezogen. Den anderen Leuten hat es gefallen, aber man kann es nicht allen recht machen.“

Wie bei den meisten seiner Konzerte, setzt er auch bei seinem Auftritt auf dem „Westwood Musikfestival“ in Wirges auf dunkle, unauffällige Kleidung. Die blonden Haare versteckt er unter einer schwarzen Kappe. Dazu trägt er eine schwarze adidas Jacke mit hochgekrempelten Ärmeln, die den Blick auf sein Tattoo am Unterarm - ein Tribut an seine Heimatstadt Neuwied - freigeben, eine dunkelblaue Jeanshose und abgetragene, anthrazitfarbene Vans.

 

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#RheinstaWalk oder warum ich mich in Koblenz verliebt habe

Eigentlich wollte ich euch in diesem Blog-Beitrag von unserem #Instawalk erzählen, den Christof, Vera, Bettina, Sandra und ich an Fronleichnam unter dem Hashtag #RheinstaWalk in Koblenz veranstaltet haben, doch aus dem geplanten Erlebnisbericht wurde eine Liebeserklärung an die kleine Stadt zwischen Rhein und Mosel. Viel Spaß beim Lesen :)

 

Das Gefühl angekommen zu sein und nicht gleich schon wieder den nächsten Umzug zu planen, ist ein relativ neues Gefühl für mich. Seitdem ich denken kann, hatte ich eigentlich immer ein Ziel: Die Welt zu bereisen und möglichst weit weg zu ziehen.

 

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Neue Fotos: Frühling im Nationalpark Harz

Wenn sich der Winter zurückzieht, die Tage länger und die Wälder von Tag zu Tag grüner werden, dann beginnt meine Lieblingsjahreszeit. Wenn möglich, nehme ich mir dann ein paar Tage frei, um die ersten Frühlingstage zu genießen. In diesem Jahr bin ich gemeinsam mit einer Freundin in den Nationalpark Harz gefahren, um wandern zu gehen und eines der größten Waldgebiete Deutschlands zu entdecken.

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Künstler in Koblenz: Michal Friese

Als ich an einem Nachmittag im Spätsommer in die Einfahrt zu Michals Atelier in Koblenz-Lützel einbiege, wartet sie bereits. Ihre blonden schulterlangen Haare hat sie locker zu einem Knoten hochgebunden. Zu ihrer zerrissenen Jeans trägt sie einen dunkelblauen Cardigan und eine blaugemusterte Bluse.

 

Später wird sie mich fragen: „Meinst du man sieht auf den Fotos, das ich meine Bluse nicht gebügelt habe?“ Sie wird dann mit kritischem Blick an ihrem Oberteil herum zupfen und schließlich lachend einwerfen: „Ach, egal!“

 

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Ein neues Fotoprojekt: Künstler in Koblenz

Als ich gerade das Datum dieses Beitrags aktualisiert habe, war ich erstaunt darüber, wann ich den ersten Entwurf dafür angelegt habe. Der Kalender im Header zeigte den 5. Mai 2016 an. Ich klicke auf den kleinen Pfeil, um das Datum zu aktualisieren: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember 2016, Januar 2017. So viele Monate sind zwischen Idee und Umsetzung vergangen ...

 

Umso mehr freue ich mich, euch heute die erste Serie aus meinem neuen Fotoprojekt "Künstler in Koblenz" präsentieren zu dürfen :)

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Rückblick: Meine Lieblingsbilder aus dem zweiten Halbjahr

Kommt es euch auch manchmal merkwürdig vor, wie schnell die Zeit vergeht? Ich kann kaum glauben, dass Weihnachten schon wieder vorbei ist und sich das Jahr dem Ende entgegenneigt. Umso schöner ist es, sich eine kleine Auszeit zu nehmen und sich an den schönen Momenten der letzten Monate zu erfreuen.

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Der Weg ist das Ziel (?) – in 19 Stunden nach Italien

Draußen wälzt sich eine Blechkolonne auf der A7 in Richtung der österreichischen Grenze. Drinnen, in unserem  roten Citroën C1, staut sich die Hitze. Und das bereits seit ungefähr vier Stunden.

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